kleine Schönheiten

Minimalistische Naturportraits

Vom 25. April bis zum  17. Juni zeigen wir Arbeiten von Akkela Dienstbier.




Akkela Dienstbier


Ausstellungsbild

Mit zunehmender Digitalisierung der meisten Lebensbereiche bekommt die Beziehung der Menschen zur stofflichen Welt eine immer größere Bedeutung. Das Bewusstsein für die eigene Körperlichkeit bzw. die Materie der Mitwelt – Natur braucht sinnliche Erfahrungen. 

Konkrete, aus der Natur entnommene Materialien und Beobachtungen sind daher die Ausgangsposition für meine künstlerischen Gestaltungen. Nicht allein das Abbild von Natur, sondern die Naturdinge an sich werden eingesetzt um die Beziehung Mensch-Natur Sinn-stiftend zu thematisieren.

Mensch und Natur stehen sich nicht gegenüber, sondern durchdringen und beeinflussen sich gegenseitig, im besten Fall bilden sie über Netzwerke Möglichkeiten von Verbindung, Austausch und gegenseitige Unterstützung. Aber niemals agieren Lebewesen und Lebensräume völlig unabhängig voneinander. In meinen neuesten Arbeiten gehe ich diesem Gedanken mit unterschiedlichen Naturmaterialien und verschiedenen Printtechniken nach.

Akkela Dienstbier

 

„Die Materialien werden gesichtet, geerntet und geordnet. Über Form, Statik und Farbe reflektierend steigt die Künstlerin in den künstlerischen Prozess ein. Es entstehen filigrane Ordnungen die sich mal verdichten oder verflüchtigen. Die aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gelösten Funde dienen als Bau-, Ordnungs-, Zeichen- und Druckelemente“.

S. Mohrhoff

 

 

 



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